zur Person:

Peter Höroldt

Studierter Betriebswirt (FH) und seit 2000 im Arbeitsleben: von der Beratung über den Vertrieb zum Marketing. Häufig läuft es genau anders herum.

Der wertvolle Vorteil meines Weges: ich weiß worüber ich schreibe und berate.

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Zur Person - a.k.a. Die Selbstbeweihräucherung -

Stratege, Schreiberling, Implementierer

Nach diversen Praktika und Werkstudententätigkeiten während des Studiums wusste ich ziemlich genau, wo ich hin wollte, und was ich nicht mochte. Mein Ziel war und ist es immer zu erklären, zu beraten, aktiv zu gestalten, Betroffene zu Beteiligten zu machen, diese abzuholen und auf einer Reise mitzunehmen. Das Aufblitzen der Erkenntnis und des Verstehens in den Augen meiner Gesprächspartner zu sehen. Die Idee „Lehrer“ verwarf ich allerdings aus unterschiedlichen Gründen damals. Aber vielleicht kommt das ja noch irgendwann, als Quereinsteiger, wer weiß.

Es ging gleich zu Beginn des Berufslebens in das Umfeld Organisations- und Prozessberatung. In diesen Jahren lernte ich neben dem Unterschied zwischen Theorie (Best Practices-Modelle) und Praxis (betrieblicher Alltag in den Kundenunternehmen) den Umgang mit Denkweisen und Anforderungen der Kundenseite kennen. Auf allen Ebenen, bottom up wie auch top down, diesseits und jenseits der Vorgaben aus ITIL, ITSM, ITPM & Co. 

Ich lernte spezifischer auf Zielgruppen einzugehen, als es z. B. ein reiner Marketer normalerweise machen kann. 

Meine folgende vertriebliche Arbeit hat mich als AM, KAM, BDM und Partnermanager über 15 Jahre bis zum Ende meines Angestelltendaseins begleitet. Die Kritik an mich aus dieser Zeit: ich solle Kunden mehr verkaufen und weniger beraten. Neben wertvollen Wissen um Kundenanforderungen nahm ich auch die Bedarfe von Vertriebseinheiten und Businesspartnern mit. Letztere sowohl als Sales-/Distributions- als auch als Technologie- und Implementierungspartner. Der Aufbau ganzer Vertriebs- und Partnermanagement-Strukturen und -Modelle stand Pate dafür. 

Meine Marketingkarriere fing parallel mit dem ersten Tag meiner vertrieblichen Laufbahn an, mit dem Schreiben erster technischer und Marketing-Whitepapers, was sich immer weiter ausweitete. Sales Collaterals, Studien & Umfragen, Referenzmanagement, Online-Marketing, BDM, Marketingstrategie. Und schreiben, schreiben, schreiben,

Damit das alles aber nur nicht zu langweilig wurde, haben einige zusätzliche Projekte dazu beigetragen, ein weiteres „Hobby“ aufzutun: Digitalisierung und Automatisierung. Von der strategischen Projekt- über die organisatorische Change Management-Ebene bis hin zur operativen Einführung und Anpassung diverser Sales- und MarTech-Tools, von denen ich inzwischen absoluter Fan bin. Und was sich damit nicht realisieren lässt, erledigen dann Excel und VBA für mich – zumindest im internen Umfeld.

 

„Mein“ Marketing hat sich 15 Jahre lang parallel zum Vertrieb aufgebaut. Wenn am Anfang der Vertrieb vielleicht 90 % und das Marketing 10 % ausgemacht haben, hat sich dieses Verhältnis am Ende ziemlich genau gedreht, was letztendlich zur Rolle des Directors Marketing geführt hat. 

In dieser habe ich auch immer wieder nebenbei einigen kleineren und mittelständischen Partnern unter die Arme gegriffen. Was mich wiederum zum Freiberuflertum mit meinem heutigen Portfolio und zu „1600 Zeichen“ brachte:

Ein Marketingmensch mit umfassender Vertriebserfahrung, der Technik und Organisationsberatung versteht, die Perspektiven und Erwartungen von Kunden und Partnern kennt, dazu auch noch schreiben kann und dem das auch noch Spaß macht. Eine Kombination, die nicht gerade alltäglich ist und über die Jahre nebenbei zu einigen Veröffentlichungen als Peter Höroldt wie auch Ghostwriting-mäßig unter fremden Namen geführt hat. Wenn der Kerl jetzt auch noch Grafik könnte…. – aber nein, das habe ich nun endgültig aufgegeben, das lerne ich in diesem Leben nicht mehr. Dafür habe ich meine Netzwerkkontakte.